Eckdaten

Fortbildung „Krebsbetroffene in ambulanten Rehabilitationssportgruppen“

Die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung bei Krebspatienten wurden in jüngster Zeit durch klinische Studien eindrucksvoll belegt. Es hat sich gezeigt, dass körperliche Aktivität nicht nur die Nebenwirkungen einer Chemo- oder antihormonellen Therapie reduzieren kann. Darüber hinaus werden Leistungsfähigkeit und Selbstbewusstsein gestärkt. Mehr noch: Körperliche Aktivität hat auch Einfluss auf die Entstehung von Krebs, den Verlauf einer Krebserkrankung sowie das Rückfallrisiko.

Aber nicht jede Sportart und -intensität ist für Krebserkrankte geeignet. Ziel der Fortbildung ist es, die unterschiedlichen Krebsarten, auch Entitäten genannt, vorzustellen und sie in Relation zu den Zielen der körperlichen Aktivität zu setzen. Außerdem wird gezeigt, wie durch zielgerichtete körperliche Aktivität Nebenwirkungen der Erkrankung bzw. Therapie reduziert werden können. Praktische Übungen von körperlichen Aktivitäten, die in der Onkologie geeignet sind, sind ebenfalls Bestandteil der Fortbildung.

Die Fortbildung richtet sich an Übungsleiter Rehabilitationssport und andere interessierte Übungsleiter oder interessierte Personen aus dem Bereich der Onkologie. Nicht zuletzt soll die Fortbildung Übungsleiter Rehabilitationssport, die an der Einrichtung von Krebssportgruppen in der Nachsorge interessiert sind, darin bestärken und motivieren sowie ihnen das dafür notwendige Wissen vermitteln.

Weitere Informationen zu Ablauf und Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des VBRS M-V. Hier ist die Fortbildung unter "Aus- und Fortbildungsangebote 2019" unter dem Kürzel B-08-2019 zu finden.